Brotterode, 1. April 2017
Der 53-jährigen Manager ist nahe Weimar geboren und in Mühlhausen aufgewachsen. Seine berufliche Tätigkeit führt ihn nun wieder in seine Heimat zurück. Ebenso schließt sich für den Thüringer der Kreis zur automobilen Beleuchtung, denn mit einer Ausbildung zum Werkzeugmacher mit Abitur begann im Jahr 1980 seine berufliche Karriere in der Fahrzeugelektrik Ruhla. Später studierte Michael Alberti Kraftfahrzeugtechnik an der Technischen Hochschule Zwickau.
Nach seinem Studium begann der Ingenieur seine Laufbahn in der Bosch-Gruppe, zunächst an den deutschen Standorten Ansbach und Eisenach als Fertigungsgruppenleiter, später im tschechischen Budweis und danach im belgischen Tienen als Bereichsleiter sowie Leitwerkskoordinator für Scheibenwischersysteme innerhalb des Bosch-Konzerns.
Michael Alberti promovierte an der Technischen Universität Chemnitz zum Thema Lean Production.
Ab 2009 war er verantwortlich für die Planung der Solarzellenfertigung im neuen Werk von Bosch Solar Energy in Arnstadt und übernahm später die Fertigungsleitung des Standorts, bis zum Ausstieg von Bosch aus dem Solargeschäft. Ab 2013 war er Werkleiter des Standortes Berlin der Robert Bosch Automotive Steering GmbH, an dem Lenksysteme hergestellt werden, bevor er in diesem Frühjahr zurück nach Thüringen fand und zu Automotive Lighting wechselte.
Den Fokus für seine Tätigkeit hat Michael Alberti ganz klar darauf gelegt, „die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern und unser Werk zukunftsfähig aufzustellen, damit wir im internationalen Vergleich langfristig bestehen. Wir können die Kostenwerte ausländischer Standorte hier nicht reproduzieren. Aus diesem Grund sind wir gezwungen, unsere Kunden mit unseren hochentwickelten Kompetenzen und einer erstklassigen Qualität zu überzeugen.“
Den dazu notwendigen ‚langen Atem‘ bringt der Hobbyläufer von Rennsteiglauf und Marathon auf jeden Fall mit…